Entenbrust

Label Rouge Hähnchen

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Das Label Rouge ist ein Gütesiegel für besonders hochwertige Lebensmittel aus Frankreich – dem Land, in dem die Qualität sowieso die größte Rolle spielt. Im Jahre 1965 ist es auf Veranlassung französischer Geflügelproduzenten geschaffen worden, die mehr Wert auf eine traditionelle und naturnahe Tierhaltung legen. Es wird im Auftrag des französischen Landwirtschaftsministeriums vergeben.

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Mittlerweile werden neben Geflügel auch andere land- und fischereiwirtschaftliche Erzeugnisse (Wurstwaren, Rindfleisch, Kalbfleisch, Lammfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Käse und andere Milchprodukte, Obst, Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte) geführt.

Bei allen Produkten, die das Label Rouge tragen dürfen, stehen drei Merkmale im Vordergrund: Eine perfekte Qualität in ernährungswissenschaftlicher, geschmacklicher und hygienischer Hinsicht, eine strenge Kontrolle in allen Stadien der Erzeugung des Erzeugerbetriebs, der Futtermittel sowie eine maximale Sicherheit für den Verbraucher. Bei Geflügel wird beispielsweise diese Qualität durch die Vorschriften der Volailles fermières Label Rouge gewährleistet.

Die Aufzuchtdauer ist deutlich länger als bei herkömmlichen Geflügel. Während ein konventionell gehaltenes Hähnchen nach 30 bis 40 Tagen geschlachtet wird, lebt ein Label-Rouge-Hähnchen mindestens 81 Tage und ist dementsprechend größer und kräftiger und sein Fleisch entsprechend aromatischer. Ihre Haut ist besonders fein, ihr Fleisch fest und fettarm. Regelmäßige bakteriologische Kontrollen in den Schlachtbetrieben garantieren die hygienische Unbedenklichkeit. Die Einhaltung wird ebenfalls streng überwacht.

Label Rouge – ein Gütesiegel für Tierzucht.

Doch wozu der ganze Aufwand?

„Weil‘s besser schmeckt. Und weil‘s den Tieren besser geht. Und weil‘s die Umwelt schont.“

Wenn nur eine der nachfolgend aufgezählten Bedingungen nicht zutrifft, wird die Zuerkennung des Gütesiegels unverzüglich widerrufen:

  • Das Geflügel muss einer robusten, langsamwachsenden Fleischrasse mit besonders hochwertigem Fleisch angehören.
  • Die Tiere werden bäuerlich gehalten und sollen in kleinen Gruppen freilaufend oder im Freien aufwachsen. Natürlicher Sonnen- bzw. Witterungsschutz ist Voraussetzung.
  • Sie müssen mit 70-80% Getreide (Korn oder Mais) gefüttert werden. Das Futter darf durch pflanzliches Eiweiß ergänzt werden. Eine Fütterung mit Fisch- oder Tiermehl ist nicht erlaubt.

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